Mit einer Agfa-Box, die damals 15.00 DM kostete, fing alles an. Von der Fotografie hatte ich als 15jähriger noch nicht sehr viel Ahnung. Man mußte sich alles abschauen, erfragen bzw selbst erarbeiten. Alles war noch schwarz/weiß und diese Liebe ist mir bis heute geblieben. Der Höhepunkt war dann eine Plattenkamera und Ansel Adams wurde mein großes Vorbild. Seine Bücher verschlang ich und sie stehen heute noch in meinem Bücherregal.
Das digitale Zeitalter machte auch vor mir nicht halt. Von Anfang an verschrieb ich mich dem Canon-System. Mehrere Gehäuse der Klasse D, DS und DX stehen heute im Schrank. Alle Bereiche wurden entdeckt und abgelichtet, immer auf der Suche nach dem Besonderen. Vor etwa sieben Jahren kam dann die große Wende. Ein Ornithologe zeigte mir das Beobachten und Ablichten von Tieren in der Natur. Ich war fasziniert über die Vielfallt die sich hier bot. Die Objektivpallette veränderte sich zwangsläufig und besteht heute nur noch aus mehreren „weißen Riesen“ in dem Bereich von 300 bis 800 mm.